Physikalische oder medikamentöse Therapie

Ein Faktor vieler Gefäßveränderungen ist Bewegungsmangel.

Die für Sie am besten geeigneten Therapiemaßnahmen werden mit Ihnen besprochen und auch auf mögliche Neben-/Wechselwirkungen hingewiesen. Dabei folgen wir den Leitlinien der Fachgesellschaften für Gefäßmedizin und machen auch auf den Stellenwert sogenannter alternativer Behandlungsverfahren aufmerksam.

Physiotherapie

Verordnete Physiotherapie soll dabei raschere Erfolge möglich machen, Ihnen die Prinzipien nahe bringen und muss jedoch selbstständig später auch im täglichen Leben durch Sie selbst erfolgen (Gehtraing). Das gilt auch für die ambulante oder stationäre Rehabilitation oder Gefäß- bzw. Herzsportgruppen. Jedoch fällt vielen Menschen das Training in der Gruppe leichter und so kann der fortlaufende Besuch derartiger Gruppentherapien sinnvoll sein.

Gefäßverschlüsse

Gefäßverschlüssen liegt nahezu immer eine langsam entstehende Gefäßeinengung zugrunde. Der Prozess des fortschreitenden Gefäßverschlusses kann mit blutverdünnenden Medikamenten aufgehalten werden Je nach Ausprägung der Gefäßerkrankung wird über deren, häufig langfristig oder auch lebenslangen Einsatz entschieden werden.

Vasoaktive Medikamente

Gefäßverschlüsse kann der Körper durch die Entwicklung von Ersatzkreisläufen (Kollateralen) selbst behandeln. Das passiert einerseits vermehrt bei zusätzlicher Physiotherapie (Gehtraining!) und kann jedoch mit verschiedenen anderen Medikamenten angeregt werden (vasoaktive Medikamente).

 

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